Wie schön ist es doch auf dem Lande zu leben. Hier hat (fast) jedes Häuschen auch seinen Garten. Da können die Kinder spielen oder sie fahren mit ihren Fahrrädern in den Wald und bauen sich ein kleines Baumhaus. Die Kosten für ein Grundstück sind oft gut erschwinglich und beim Blick aus dem Fenster geht es oft kilometerweit in die Ferne über Felder und Wiesen hinweg über die Gipfel der Wälder bis zum Horizont. Wir können den Landwirt bei der Arbeit mit seinem Traktor beobachten und den Windrädern zuschauen, wie sie emissionsfreie Energie erzeugen. Und in der Stadt? Da bleibt beim Blick aus dem Fenster oft nur die Ansicht eines Innenhofes oder der nächsten Wand, die aus den Fassaden der Reihenhäuser gebildet wird. Und dafür zahlen wir dann ein Vielfaches der Miete, die auf dem Lande gefordert wird. Da stellt sich schon die Frage, warum es denn so viele Menschen in die Großstadt zieht. Vielleicht sind es die besseren Jobs? Oder die schnellere Internetverbindung? Die kulturellen Angebote oder der optimierte öffentliche Nahverkehr? Die Aussicht aus dem Fenster ist es jedenfalls meistens nicht.
Free-Photos / pixabay.com (pixabay license) Fenster bieten uns einen Blick nach draußen. Das ist schön, denn nur so kann unser Körper seinen Rhythmus für Tag und Nacht aufrechterhalten. Würden wir in Räumen ohne Fenster leben, dann wäre das doch eher ungesund. Einer Dunkelzelle nicht unähnlich. Doch die schöne Aussicht ist natürlich nicht die einzige Legitimation für ein Fenster. Wir haben auch Fenster in unserem Mauerwerk, damit wir unsere Räumlichkeiten adäquat belüften können. Wer kennt nicht die Badezimmer ohne Fenster, die nur schwerlich zu belüften sind? Meistens gibt es dann einen kleinen Luftschacht mit einem Ventilator. Aber auch wenn dieser über Stunden läuft, die Feuchtigkeit will oft nicht aus dem Raum entweichen. Das geht mit Fenstern natürlich viel besser: Öffnen Sie einfach für zehn Minuten alle Fenster (und auch die Türen) des Hauses. Und schon ist die Feuchtigkeit entwichen. Und Sie haben gesunde frische Luft im Haus. Dieses „Stoßlüften“ sollten Sie pro Tag ein bis zweimal durchführen. Dann sind Sie auf der relativ sicheren Seite, dass sich keine Feuchtigkeit und damit auch kein Schimmel im Haus festsetzen wird. Eine weitere Funktion haben Fenster natürlich auch noch: Sie fluten den Raum mit Licht. Tatsächlich gibt es kommunal auch Verordnungen, die festlegen, wie groß die Fenster einer Wohnung sein müssen und wieviel Licht denn in die Immobilie kommen soll.
Manch ein Mieter oder Hauseigentümer wirft am Ende des Winters einen sorgenvollen Blick auf die Heizkostenabrechnung. Ein neues Jahr und wieder sind die Heizkosten teurer geworden. Dabei verspricht uns doch der Klimawandel, dass es immer wärmer werden soll. Ja, tatsächlich ist es im Vergleich zur Durchschnittstemperatur von 1950 bis 1980 ein halbes Grad Celsius wärmer geworden. Doch die Kosten für die Energieträger werden auch immer teurer. Wer dann darüber nachdenkt, die alten Fenster durch neue Fenster mit einer besseren energetischen Leistung auszutauschen, der findet beim Losbobau-Fenstershop die passenden Angebote. Natürlich gibt es noch andere Faktoren bei einer Immobilie, die dazu beitragen, die Heizkosten zu senken: Hat das Haus schon eine Fassadendämmung erhalten? Und wie sieht es eigentlich mit der Dachdämmung aus? Und natürlich können auch die Außentüren zum energetischen Problem werden. Ein Haus energetisch zu modernisieren kann zunächst einmal zu einem nicht unerheblichen Kostenfaktor werden. Doch ein Haus ist schließlich kein „Wegwerfprodukt“ und wird über viele Jahre bewohnt. Und auch bei den Fenstern dürfen Sie damit rechnen, dass sie über viele Jahre in der Immobilie eigesetzt werden. Und da kann es sich schon lohnen darüber nachzudenken, mit modernen Fenstern längerfristig Energie zu sparen.