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wenn das Home zum Castle wird...

Die Natur vor der Haustür

Viele Menschen zieht es in die große Stadt. Gute Jobs, ein solider öffentlicher Nahverkehr und kulturelle Angebote. Da kann das Landleben nicht mithalten. Aber dafür zahlt der Stadtmensch auch seinen Preis: Die eigenen vier Wände fallen manchmal etwas kleiner aus als bei dem eigenen Häuschen auf dem Lande. Für den Garten gibt es dann auch nicht so viel Platz. Manchmal muss sich der Stadtmensch auf einen Zimmergarten im Wohnzimmer beschränken oder auf einige Blumentöpfe auf dem Balkon. Eine gewisse Blütenpracht kann auch hier gepflanzt werden, der Mensch nimmt dankbar an, was er an Natur bekommt.

Das Haus auf dem Lande

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Larisa Koshkina auf Pixabay (pixabay license)
Wer sich für ein Leben auf dem Lande entscheidet, der kann sich oft auch ein etwas größeres Grundstück leisten. Da ist es naheliegend einen schönen Garten anzulegen, der auch gerne ein paar Quadratmeter mehr umfassen darf. Als Bauherr steht natürlich zunächst das eigentliche Haus im Mittelpunkt. Soll das ein Fertighaus werden oder darf der Architekt Hand anlegen und aus der Immobilie ein einzigartiges Kunstwerk machen? Wird das Haus aus Stein gebaut oder soll es auf einem Ständerwerk aus Holz stehen? Wie viele Stockwerke darf das Bauwerk haben, wie viele Platz brauche ich? Vielleicht wird die Familie in den kommenden Jahren noch etwas größer. Besser ich plane noch ein paar Zimmer mehr ein. Gewisse energetische Kennzahlen muss ein neues Haus schon erreichen, das steht heute so in den Gesetzen. Vielleicht mache ich gleich ein richtiges Niedrigenergiehaus daraus? Die Heizkosten der kommenden Jahre und Jahrzehnte werden es mir danken.

Das Grundstück rund um das Haus

Ein großes Grundstück ist eine schöne Sache. Aber das kann auch ein Kostentreiber sein. So berechnen sich öffentliche Abgaben nicht selten nach der Grundstücksgröße und wenn die Erneuerung der Straße vor dem Haus ansteht, dann kann die Grundstücksgröße (in manchen Bundesländern) richtig teuer werden. In Nordrhein-Westfalen etwa müssen sich die Anwohner von Aliegerstraßen in einer Höhe von bis zu 50% an der Straßensanierung beteiligen. Bei großen Grundstücken kann das locker eine fünfstellige Summe werden.

Der Garten vor dem Haus

Was mache ich nun mit meinem Grundstück rund um das Haus? Wie viel Arbeit möchte ich in dieses Grundstück stecken? Natürlich: Ich kann der Sache einen Betonüberzug gönnen. Dann habe ich einen großen Parkplatz und muss diesen nur ab und zu mit dem Besen bearbeiten. Und im Herbst blase ich die braunen Blätter vom Parkplatz. Aber besonders schön ist diese Gestaltung des Grundstücks nicht. Wie wäre es das Grundstück (oder zumindest Teile davon) als Garten anzulegen.

Am Anfang steht die Muttererde

Das Haus ist fertiggestellt. Das Grundstück rund um das Haus ist dann zunächst noch kein Schmuckstück. Das sieht noch aus wie eine Baustelle. Wurde ein Keller ausgehoben, um das Haus zu errichten, dann steht Ihnen vielleicht ein Berg an Muttererde zur Verfügung. Entsorgen Sie das nicht, wenn Sie auch einen Garten anlegen möchten. Das ist eine hervorragende Grundlage für Ihren Garten.

Der Rasen: Eine einfache Lösung der Gartengestaltung

Auch ein schöner Rasen kann ein guter Garten sein. Sie streuen Grassamen in die Muttererde und bedecken diese mit einer weiteren Schicht mit Erde, damit das Saatgut nicht zum Vogelfutter wird. Ideal für die Bepflanzung ist der Frühling, aber der Rasen wächst auch im Sommer oder im Herbst. Achten Sie darauf, dass der neue Rasen in trockenen Zeiten gut bewässert wird. Bald schon wird das frische Grün aus der Erde keimen. Im ersten Jahr lernen Sie die ganze Pracht des reinen Rasens kennen, bald schon wird sich auch anderer Wuchs unter diese Pracht mischen. Unkraut kennt die Natur genau genommen nicht. Es liegt im Auge des Menschen, ob Sie den „wilden Rasen“ schön finden oder ob Sie alles, was sich unter das Gras gemischt hat, wieder entfernen. Ein natürlicher Rasendünger kann dabei helfen, dass gewünschte Grün wachsen zu lassen. Umstritten ist der Eisendünger. Dieser killt das Moos zwischen Ihrem Rasen. Ihre Grünanlage wird nach dem Düngen aber zunächst ein recht giftiger Aufenthaltsort. Ihre Kinder sollten dann nicht dort spielen.

Mehr als nur ein Rasen

Ein schöner grüner Rasen vor der Haustür kann schon ein Schmuckstück sein. Und ein Ort der Erholung oder eine Spielwiese für die Kinder. Aber da geht noch mehr. Wie wäre es mit ein paar Blumen? Dann wird Ihre Grünanlage zu einem bunten Paradies. Und zu einem Freizeitpark für die fleißigen Insekten. Vielleicht wachsen auch Büsche oder Bäume auf Ihrem Grundstück. Dieser Wuchs bietet Schatten. Das sollte aber nicht zu viel Schatten sein, die anderen Pflanzen Ihres Gartens freuen sich auch über etwas Sonne. Wenn die Büsche immer größer werden (und das tun sie leidenschaftlich gerne), dann lohnt sich im Frühling etwas Arbeit mit der Gartenschere. Viele Tipps und Anregungen für die Bepflanzung Ihres Gartens finden Sie bei petra-pelz.com. Lassen Sie sich von der Expertin für den Gartenbau inspirieren.

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