Ein guter Fußbodenbelag hält eine halbe Ewigkeit. Aber eben nur eine halbe Ewigkeit. Irgendwann kommt auch der Zeitpunkt einen soliden Parkettboden auszutauschen. Es können Jahrzehnte vergehen, bis das soweit ist. Da kann es schon sein, dass sich die Generation der Enkel an die Renovierungsarbeiten heranwagen und einen Fußbodenbelag austauschen, der einst vom Großvater verlegt wurde. Vor allem Echtholzböden (neben dem Parkett kann das auch der Korkboden sein) erweisen sich als sehr ausdauernd. Hat ein solcher Fußboden nach fünfzehn Jahren ein paar Kratzer zu viel angesammelt oder gefällt uns die Farbe aufgrund der regelmäßigen Sonneneinstrahlung nicht mehr so recht, dann steht zunächst eine Renovierung an, die noch nicht den kompletten Austausch des Fußbodenbelags zur Folge hat. Wir können den Parkett- oder Korkboden abschleifen und schon wirkt unsere Gehunterlage wieder (fast) wie neu. Diese Möglichkeit haben wir beim Vinylboden oder beim Laminatboden leider nicht. Hier besteht die oberste Schicht des Fußbodenbelags aus einer Dekorschicht. Und wenn wir die Dekorschicht abschleifen, dann wäre das in optischer Hinsicht gewiss kein Vorteil.
Sie haben sich also entschieden, Ihr Haus oder Ihre Wohnung einmal gründlich zu renovieren? Für die einen ist das eine Last, für andere der pure Spaß. Das hängt davon ab, wieviel Leidenschaft wir selbst in die handwerkliche Arbeit investieren möchten. Natürlich bietet sich auch die Möglichkeit, die Renovierungsarbeiten vertrauensvoll in die Hände von Experten zu geben. Warum nicht, wenn die Brieftasche das hergibt? Gute Handwerker sind irgendwie immer rar und entsprechend lassen sich das diese flinken Hände auch bezahlen. Und egal, wie realistisch man die ganze Maßnahme im Vorfeld kalkuliert, irgendwie wird es am Ende doch immer ein bisschen teurer als das am Anfang gedacht war. Aber dafür haben wir in aller Regel dann auch die Gewissheit, dass die Maßnahmen solide und fachgerecht ausgeführt werden. Meistens, jedenfalls. Es gibt auch immer wieder Pfusch am Bau. Genau wie auch in anderen Branchen manchmal gepfuscht wird.
Nicht nur das Bankkonto entscheidet, ob wir selbst Hand anlegen bei den Renovierungsarbeiten oder nicht. Für so manchen Hauseigentümer ist es auch eine Frage der Ehre, gewisse handwerkliche Tätigkeiten selbst durchzuführen. Jeder Hobbykoch weiß: Eine Mahlzeit, die ich selbst gekocht habe, schmeckt irgendwie besser. Vielleicht mag dieser Gedanke objektiv gar nicht nachweisbar sein, aber natürlich schenke ich einer selbstgekochten Mahlzeit beim Verspeisen viel mehr Aufmerksamkeit als es beim Verzehr einer Fertigsuppe der Fall ist. Und so werden wir auch über das Ergebnis unserer handwerklichen Bemühungen ganz anders staunen, als über die Arbeit des bezahlten Handwerk-Profis. Doch was kann ich denn nun selbst erledigen bei der Renovierung meiner eigenen vier Wände? Eine neue Wandfarbe, das ist sicherlich die einfachste Übung. Oder eine neue Tapete? Auch für die meisten Hobby-Handwerker kein Problem. Etwas schwieriger wird es allerdings, wenn als Alternative zur Tapete ein Innenputz aufgetragen werden soll.
DWilliam auf Pixabay (pixabay license) Bevor der neue Fußboden in die Wohnung kommt, steht die Entscheidung für den richtigen Fußbodenbelag an. Ideen hierfür finden Sie auf der Webseite der Bodenmeile. Das ist der Onlineshop für preisgünstigen und qualitativ hochwertigen Fußboden. Je nachdem, für welchen Fußbodenbelag Sie sich entscheiden, mag das Verlegen des Fußbodens eine mehr oder weniger anspruchsvolle Aufgabe sein. Ein Teppich braucht nur ausgerollt zu werden, aber dieser ist streng genommen gar nicht als Fußbodenbelag zu werten. Zu den einfacheren Übungen gehört das Verlegen eines Vinylbodens oder des Klick-Laminats. Etwas anspruchsvoller sind die Fliesen für das Badezimmer. Wenn Sie das noch nie gemacht haben, dann ist es auf jeden Fall, von Vorteil, wenn Sie einen Experten mit im Team haben, der sich damit auskennt.
